Stammgangliensonographie
Mit Hilfe des transkraniellen Ultraschallverfahrens ist es seit wenigen Jahren möglich - neben der etablierten Darstellung der Hirngefäße - auch Veränderungen zentral liegender Strukturen des Gehirns, den sogenannten Basal- oder Stammganglien darzustellen, die in der Pathogenese von Erkrankungen des zentralen Nervensystems eine große Rolle spielen.
Dazu gehören insbesondere Erkrankungen der Bewegungsfeinsteuerung wie
- Morbus Parkinson bzw. atypische Parkinsonsyndrome
- Restless legs - Syndrom
Zeitaufwand: ca. 15 Minuten
Kosten: Die Abrechnung erfolgt entsprechend der Gebührenordnung für Ärzte mit dem 2,3 bis 3,5 fachen Steigerungssatz. Die Leistung der Stammgangliensonographie ist nicht Bestandteil des kassenärztlichen Leistungskatalogs.